Ist diese Frau ZU DICK um GESUNDHEITSMINISTERIN zu sein?

Jun 6, 2018

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Autor: Gregory Dzemaili

Format: Audio, Video, Text

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Maggie de Block ist seit dem Jahr 2014 Gesundheitsministerin von Belgien unter der Führung von Charles Michel.

Ihr starkes Übergewicht in ihrer politischen Rolle hat eine Kontroverse ausgelöst, die ich gerne analysieren möchte.

Kein «Fat-Shaming»!

Von Anfang an möchte ich unbedingt klarstellen, dass es nicht mein Ziel ist Fat Shaming zu betreiben. 

Fat Shaming bedeutet, andere Menschen zu denunzieren aufgrund von physisch sichtbaren Begebenheiten wie in diesem Beispiel Übergewicht.

Es liegt mir fern, ihre Persönlichkeit, ihre Qualität als Mensch oder ihren Charakter an sich zu kritisieren

Genausowenig möchte ich den Eindruck vermitteln, dass übergewichtige Menschen weniger wert sind oder unbedingt an einen öffentlichen Pranger gestellt gehören.

Im Gegenteil liegen mir Menschen am Herzen, die etwas verändern und ihre alten Gewohnheiten ablegen möchten.

Mein Ansatz giltet hier ihrer Rolle als Vorbild und Trägerin eines politischen Amtes, welches meiner Meinung nach ein gewisses Mass an Glaubwürdigkeit voraussetzt.

Hausärztin von Beruf

Maggie de Block ist  ursprünglich Hausärztin und schon länger in der Politik Belgiens mit dabei.

Sie geniesst dabei eine grosse Beliebtheit; was sicher dafür spricht, dass sie ihren Job gut macht

Im Mai 2014 übernahm sie die politischen Ressorts Gesundheitswesen und Soziale Angelegenheiten.

Respekt für ihre Errungenschaften

Grundsätzlich möchte ich ihr auf jeden Fall Respekt zollen für ihre Errungenschaften.

Sie ist eine erfolgreiche Politikerin, hat zwei Kinder und ist seit 30 Jahren verheiratet. 

Sie hat sich von nichts bremsen lassen und alles daran gesetzt, ihre Träume zu verwirklichen

Das Aufgabenfeld einer Gesundheitsministerin

Das Problem welches ich sehe ist die Rolle, die sie als Gesundheitsministerin verkörpert. 

Ihr Job ist es grundsätzlich, die Kosten des Gesundheitssystems zu reduzieren. 

Obwohl ich kein Politiker bin, sehe ich doch folgenden Zusammenhang: 

  • Wenn Menschen gesünder leben, reduzieren sie die Gefahr zu erkranken.
  • Gesünder leben bedeutet sich mehr bewegen und auf die Ernährung zu achten

Würden die Menschen mehr Verantwortung in diesen zwei Bereichen übernehmen, könnten die Gesundheitskosten gesenkt werden

Als Führung verkörpert sie also die Möglichkeit, diesen Faktor in Erwägung zu ziehen und hier liegt das Problem mit der Glaubwürdigkeit begraben. 

Der Job eines Gesundheitsministers ist u.a. also glaubwürdig den Menschen ein gesundes Leben näher bringen um damit die Kosten zu senken. 

Hier startet das Dilemma der Glaubwürdigkeit einer Ärztin, die beispielsweise darauf aufmerksam macht, dass du zuviel ungesundes ist.

Gemäss eigenen Angaben geht einmal pro Woche zum Fast Food Laden, isst ab und zu ein Eis und hütet das Geheimnis um ihr Gewicht. 

Ändern ja; Arbeit investieren Nein?

Könnte sie ihre Figur ändern, würde sie es: „Könnte ich eine andere Silhouette wählen, dann täte ich es natürlich. Wer hätte nicht gerne den perfekten Körper?“

Der perfekte Körper muss es ja nicht einmal sein.

Abnehmen und gesünder leben bedeutet aber eine Gewohnheitsveränderung und harte Arbeit und genau dieser scheint sie mit dieser Aussage ausweichen zu wollen.

Bewusstseinsveränderung gegenüber Bewegung und Ernährung sind dabei wichtige Faktoren, die vorgelebt und an die Bevölkerung weitergegeben werden müssen.

Selbst wenn sie einen guten Job als Politikerin macht, kann an ihrer Glaubwürdigkeit gezweifelt werden wenn man Parolen über ein gesünderes Leben weitergibt; sich selbst aber nicht wirklich daran hält.. 

«Wir können nicht Wasser predigen und Wein trinken»

Was spricht dafür?

Die Stimmen, die für ihre Position sprechen sind für mich eher verwirrend und kommen interessanterweise aus dem Fitnessbereich.

Weil sie  „Teil des Problem ist, sei sie das beste Beispiel um zu zeigen, dass weniger essen und mehr Bewegung NICHT funktioniert“.

Ein Trainer behauptet also, dass weniger essen und mehr Bewegung nicht funktioniert!

 

 

Die Behauptung, dass die die Veränderung der Energie Balance (und das erste Gesetz der Thermodynamik) nicht funktioniert, strotzt meines Erachtens von Inkompetenz.

Der Personal Trainer Vergleich

Ich vergleiche die Frage nach der Glaubwürdigkeit gerne mit einem übergewichtigen Personal Trainer.

Dabei ist zu erwähnen, dass meiner Meinung nach ein Personal Trainer weder ein Strength Coach, noch in der Wettkampfvorbereitung zuhause ist.

Ein Personal Trainer soll den Menschen helfen ihr Zielgewicht zu erreichen und gleichzeitig als Inspiration für einen gesunden und bewussten Lifestyle dienen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass diese(r) Personal Trainer/In das ganze Jahr über shredded mit einem Sixpack durch die Gegend laufen muss.

Ist der Trainer bzw. der Ernährungsberater jedoch stark übergewichtig kann es sein, dass er oder sie nicht wirklich ernst genommen wird.

Kein Unterschied zwischen Adipositas und Anorexie

Adipositas birgt sehr viele gesundheitliche Risiken; genauso auch Anorexie bzw. allgemeine Essverhaltensstörungen.

In keinster Weise möchte ich auf irgendeine Art und Weise implizieren, dass Magersucht weniger gefährlich sei als Übergewicht oder umgekehrt.

Beide Situationen sind problematisch und sicher nicht vorteilhaft,  wenn wir von öffentlichen Vorbildsfunktionen wie beispielsweise dem Job als Gesundheitsminister sprechen.

Teil des Problems um es zu lösen

Maggie De Block besitzt meiner Meinung nach tatsächlich eine Macht als eine Person, die mit Übergewicht zu kämpfen und gleichzeitig eine Vorbildrolle inne hat.

Diese kann sie jedoch nur geltend machen WENN sie das Problem lösen möchte!

Anstatt sich gegen die Kommentare betreffend ihrer Figur zu wehren, sollte sie mit gutem Beispiel voran gehen

Sie könnte öffentlich verlauten, dass sich auf gesunde Art und Weise abnehmen, sich mehr bewegen ihre Ernährung in den Griff bekommen möchte

Dazu könnte sie die Bevölkerung inspirieren, eine gesunde Lebensweise anzunehmen.

Schlussendlich zählt nämlich immer noch die Glaubwürdigkeit.

Wie sollen sich andere inspiriert und ermahnt dazu fühlen auf die Gesundheit zu achten, wenn die führende Figur sich um ihre eigene nicht wirklich kümmert?

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